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Wirkprinzip |
Kühlwirkung Ausgelaufene Flüssigkeiten können durch Benetzen/Vermischen mit F-500 Löschmittelgemisch in einen nicht brennbaren und damit in einen für die Einsatzkräfte der Feuerwehr ungefährlicheren Zustand überführt werden (Emulsionsbildung). Der Einsatz von F-500 bei Bränden kann den Wasserbedarf deutlich reduzieren, was weniger brandkontaminiertes und damit schadstoffbelastetes Löschwasser nach sich zieht. Durch schnelles Löschen kann, abgesehen von der verringerten Emission schadstoffhaltiger Rauchgase und Rauchpartikel, auch die bei einer Verbrennung unvermeidliche Emission des Treibhausgases CO2 reduziert werden. Netzmittelwirkung F-500 reduziert die Oberflächenspannung des Löschwassers von 73 dyn/cm auf weniger als 33 dyn/cm. Durch diese Netzmittelwirkung dringt das F-500 Löschmittelgemisch tief in den brennenden Stoff und vorhandene Hohlräume ein. Eine weitere entscheidende und charakteristische Eigenschaft von F-500 ist, dass das damit hergestellte Löschmittelgemisch bereits ab ca. 70°C, also deutlich unterhalb des Siedepunktes des Wassers (100°C), merkliche Mengen von Wasserdampf abgeben kann. Diese Erhöhung der Verdunstungsrate des Wassers in F-500 Löschmittelgemischen führt dazu, dass beim Löschen im Vergleich zu purem Löschwasser die Wärme brennender Stoffe sehr schnell und effektiv abgeführt und diese dadurch schneller abgekühlt werden. Das Feuer wird durch Abkühlung des Brandguts unter seine Zündtemperatur gelöscht. Zugleich verringert der dabei entstehende kühlere Wasserdampf die Verletzungsgefahr von Feuerwehrleuten im Einsatz. Einkapselung in Mizellen F-500 besitzt bei der Brandbekämpfung die Eigenschaft, eine Vielzahl von Substanzen in den Mizellen einkapseln zu können. Zu diesen Stoffen zählen:
Auch während der Reinigungsphase und der anschließenden Entsorgung bleibt der Gefahrstoff emulgiert. |
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