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Workshop

Ein Feuerlöscher muss in der Regel alle zwei Jahre auf seine Funktion überprüft werden (Sonderregelungen beachten!). Die Überprüfung dient vor allem:

1. der ordnungsgemäßen Funktion des Feuerlöschers
2. der Sicherheit des Benutzers eines Feuerlöschers (es wird mit hohem Druck gearbeitet)

Bei ordnungsgemäßer Überprüfung erhält er eine Prüfplakette, auf der ersichtlich ist, wann er zuletzt überprüft wurde. Es muss außerdem sichtbar sein, wer den Feuerlöscher überprüft hat. Ein Hinweis auf die "Nächste Prüfung" ist eine freiwillige Angabe.
 


     
 
Feuerlöscher - Sicherheit ohne großen Aufwand!
 
   
     
 
Für die verschiedenen Arten von Bränden gibt es unterschiedlichste Feuerlöschertypen mit dem jeweils wirksamsten Löschmittel. Die Verwendbarkeit und die Bedienungsanleitung sind auf jedem Feuerlöscher aufgedruckt. Wir beraten Sie gerne, welcher Feuerlöscher für Sie der Richtige ist.

Obwohl Feuerlöscher nach den heute gültigen öffentlich-rechtlichen Bauvorschriften für Privathaushalte grundsätzlich nicht mehr vorgeschrieben werden, sollte in keinem Haushalt ein funktionsfähiger Löscher fehlen. Mit einem Feuerlöscher lassen sich Brände im Entstehungsstadium wirksam bekämpfen und so die Brandausbreitung und Großschäden verhindern. Für Gewerbeunternehmen und Sonderbauten gelten die Regeln für die Ausrüstung von Arbeitsstätten mit Feuerlöschern des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaft sowie entsprechende Sonderbauvorschriften (z. B. Gaststättenverordnung). Auch die Baugenehmigungsbehörde kann weitere Feuerlöscher zur Auflage machen. Außerdem sind für den gewerblichen und landwirtschaftlichen Bereich im Versicherungsvertrag zusätzliche Sicherheitsvorschriften möglich.

  • Wo soll man welchen Feuerlöscher einsetzen?
  • Löschmittel unterscheiden sich durch die Art des Löschmittels, welches sie enthalten. Ein falsches Löschmittel kann einen Brand schlagartig um ein Vielfaches vergrößern. Löschen Sie beispielsweise einen Fettbrand niemals mit Wasser!

Die Brandklasseneinteilung hilft bei der Auswahl des richtigen Löschmittels.

Brände fester Stoffe, hauptsächlich organischer Natur, mit Glutbildung z. B. Holz, Papier, Stroh, Kohle, Textilien, Autoreifen

Brände von flüssigen oder flüssig werdenden Stoffen z. B. Benzin, Öle, Fette, Harze, Teer, Wachse, Alkohole, Kunststoffe

Brände von Gasen z. B. Methan, Propan, Wasserstoff, Acetylen, Stadtgas

Brände von Metallen z. B. Aluminium, Magnesium, Natrium, Lithium, Kalium oder deren Legierungen

Feuerlöscher enthalten oft Löschmittel, welches für mehrere Brandklassen gleichzeitig geeignet ist. Für Privathaushalte empfiehlt sich der Einsatz von ABC-Pulverlöschern und von Wasser-, bzw. Schaumlöschern. Versuche der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Genuss zeigten deutlich, dass die empfohlenen und bisher vorgeschriebenen Löschdecken und Kohlendioxidfeuerlöscher nicht in der Lage waren, Fettbrände zuverlässig zu löschen. Die Versuchsergebnisse haben dazu geführt, dass die zuständigen Normengremien in einer Verlautbarung die Anforderungen an einen Feuerlöscher zum erfolgreichen Löschen von Fettbränden genau definiert haben.

Zwischenzeitlich haben die Feuerlöschgerätehersteller reagiert einen Löschertyp auf den Markt gebracht, welcher speziell für den Gebrauch bei Fettbränden (Friteusen/Fettbackeinrichtungen) entwickelt wurde und nach DIN EN 3 zugelassen ist. Das darin enthaltene Löschmittel löscht bei Speiseöl und sonstigen Fettbränden zuverlässig durch Verseifung der brennenden Flüssigkeit. Es bildet sich eine Sperrschicht über dem Brandherd, der Zutritt von Sauerstoff wird unterbunden. Gleichzeitig kühlt das Löschmittel das Öl oder Fett unter die Selbstentzündungstemperatur herunter und verhindert damit ein erneutes Aufflammen des Brandes.
 
     
   
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